Ausbildung Sexological Bodywork 2026/27
Ausbildung Sexological Bodywork 2026/27

Wann

29. Juli 2026 - 1. April 2028    
Ganztägig

Vom 29. Juli 2026 bis 1. April 2028 bieten wir eine neue Ausbildungsgruppe für das Zertifikat in Sexological Bodywork an.

Bewerbungsphase eröffnet

Wir freuen uns ab sofort über deine Bewerbung zum Ausbildungsjahrgang 2026 mit Start im August. Hier geht es zu unserem Bewerbungsformular.

 

Der erste Bewerbungszeitraum endet am 15. April. Es kann sein, dass du schon vor Ende der Frist eine Zu- oder Absage erhältst. Sollten wir bis dahin nicht alle Plätze vergeben haben, wird die Ausschreibung weiter fortgesetzt werden. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 16 Teilnehmende begrenzt. Wir empfehlen eine möglichst frühzeitige Bewerbung.

Auch wenn du noch keinen verpflichtenden Einführungskurs besucht hast, kannst du uns bereits deine Bewerbung senden. Bitte buche dann separat einen Platz in einem Einführungskurs und gib in der Bewerbung das Datum des zukünftigen Einführungskurses an.

 

Schwerpunkt der Ausbildung

Inhalt der Ausbildung ist das professionelle Lernen von somatischer Körperarbeit, Trauma-sensitiver Prozess-Begleitung und Sexualedukation, die Diversität und gesellschaftspolitische Dimensionen mit bedenkt.

Der Schwerpunkt der Gruppe ist u.a. die Vermittlung von Practitioner*Innenfähigkeiten im Wirkfeld von Klient*innen-Zentriertheit und Konsens, Körperarbeits- und Begleittechniken/fachlichem Wissen, kreativem Coaching und Einfühlung. Vorhandene Berufserfahrung u.a. aus den Bereichen Somatik, Körperkünste, Körperarbeit/Massage, Sexwork, Coaching oder (Körper-)Therapie werden bei der Bewerbung vorrangig berücksichtigt.

 

Was ist Sexological Bodywork?

Mit Sexological Bodywork finden Menschen in sich ein sinnlich-bewusstes Zuhause und zu einem authentischen Ausdruck ihrer Sexualität. Es ist eine lebendige, kreative und prozessorientierte Form der somatischen Körperarbeit.

Sexological Bodyworker*innen arbeiten unter anderem in den Feldern von Sexualpädagogik, Beratung, somatischem Coaching und ganzheitlicher Körperarbeit. Das Anliegen ist die Unterstützung einer selbst-bestimmten, selbst-bestätigten und selbst-regulierten Sexualität. Darüber hinaus auch die Vermittlung der Bedeutung von Körperlichkeit und Bewusstheit für ganzheitliches Wachstum und psychosomatische Gesundheit und im Sinne der Klient*innen.

In Einzelsitzungen oder Gruppen werden Menschen darin begleitet, ihren Körper differenzierter wahrzunehmen, um die sexuelle Gesundheit und Lebenskraft zu stärken. Sexuelle Gesundheit verstehen wir im Sinne der Weltgesundheitsorganisation WHO als

“untrennbar mit Gesundheit insgesamt, mit Wohlbefinden und Lebensqualität verbunden. Sie ist ein Zustand des körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität und nicht nur das Fehlen von Krankheit, Funktionsstörungen oder Gebrechen.
Sexuelle Gesundheit setzt eine positive und respektvolle Haltung zu Sexualität und sexuellen Beziehungen voraus sowie die Möglichkeit, angenehme und sichere sexuelle Erfahrungen zu machen, und zwar frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt. Sexuelle Gesundheit lässt sich nur erlangen und erhalten, wenn die sexuellen Rechte aller Menschen geachtet, geschützt und erfüllt werden.
Es bleibt noch viel zu tun um sicherzustellen, dass Gesundheitspolitik und -praxis dies anerkennen und widerspiegeln.”

Klient*innen können mit Sexological Bodywork neue Wege finden, ihr Potenzial für Lust und Genuss zu erweitern und sexuelle Souveränität und Intimität in ihr Leben zu integrieren.

So eröffnen sich vor allem Fähigkeiten, um

  • das eigene sexuelle Wesen stärker zu erleben und zu verkörpern (erotisches Embodiment)
  • sexuelle Erfahrungen und intime Begegnungen und Beziehungen (selbst-)bewusst zu gestalten (selbst-bestätigte Sexualität)
  • erotische Bedürfnisse und das erotische Potenzial bewusster zu leben und zu regulieren (erotisches Empowerment)
  • tiefere Verbundenheit mit einem sinn-vollen Leben sowie erfüllende Beziehungen zu schaffen.

 

Sexological-Bodywork-Ausbildungslehrgang

Der Ausbildungslehrgang vereint sexualwissenschaftliche Inhalte mit somatischer und sinnlicher Körperarbeit. Sexological Bodyworker*innen sind somatische Sexualcoaches mit einem Fokus auf sexueller Bildung. Teilnehmende werden in ganzheitlicher Somatik und erotischem Embodiment, Coachingkompetenzen, Kommunikation und Gesprächsführung, Sitzungs-Struktur und professionellem Arbeiten, Berufsethik, Grenzen und Konsens als auch der Anleitung von Gruppen unterrichtet.

Die Kursteilnehmenden lernen die verschiedenen Techniken und Methoden von Sexological Bodywork kennen und integrieren diese zunächst in die Selbsterfahrung. Durch die Erweiterung des eigenen somatischen Erfahrungs- und Lernfundus erleben sie, wie Menschen Sexualität somatisch lernen und verändern können. Nachhaltige Langsamkeit, (Selbst-)Mitgefühl, forschende Neugierde und achtsame, selbstbestimmte Praxis über eine längere Zeit ermöglichen Integration und Verkörperung des Lernens.

Unsere Methodik ist beeinflusst von verschiedenen Ansätzen der Körperarbeit, des therapeutischen Arbeitens, somatischen Lernens und Coachings und der sexuellen Bildung. In seiner Entstehung war Sexological Bodywork zudem von Systemen und Ansätzen wie (Neo)Tantra, dem Sexual Tao und Ecosexuality beeinflusst.

Das Training wird bei Erfüllung aller Anforderungen mit dem Zertifikat  abgeschlossen. Mit dieser Zertifizierung ist eine Mitgliedschaft im Internationalen und Europäischen Berufsverband für Sexological Bodyworker*innen möglich (Association of certified Sexological Bodyworkers ACSB www.sexologicalbodyworkers / European Association for Sexological Bodyworkers EASB www.easb.eu und www.sexologicalbodyworkers.eu).

In der Grundhaltung von Sexological Bodywork steht der Mensch im Mittelpunkt, unabhängig von Geschlecht, Alter, gesellschaftlicher Positionierung, sexueller Identität und Orientierung. Wir möchten mit diesem Training einen begleiteten explorativen Raum für sexuelles Lernen und das Erfahren von verkörperten, sinnlichen und lustvollen Zuständen öffnen. Es ist uns ein Anliegen, Erfahrungsräume zu ermöglichen, in denen wir uns sexueller Gewohnheiten und Muster, emotional und gesundheitlich belastender Prägungen und Traumata, religiöser und spiritueller Dogmen, kultureller Vorbehalte sowie gesellschaftlicher Macht- und Marginalisierungsstrukturen bewusst werden und diese verändern können.

 

Methoden von Sexological Bodywork

Eine Haltung von verkörperter Präsenz und Achtsamkeit

Diese erlaubt es, sowohl im eigenen sexuellen und intimen Erleben als auch in der Klient*innenbegleitung wahrzunehmen, wann man im Kontakt mit dem Gegenüber ist und wann man den Kontakt zu sich und anderen verliert. So können Ressourcen und Fähigkeiten entwickelt werden, die Verbindung wieder aufzunehmen.

Spüren und Ausdrücken persönlicher Grenzen, Bedürfnisse, Wünsche und Möglichkeiten und Umgang mit Konsens

Die Fähigkeit zu Konsens in der Körperarbeit, sozialen Interaktionen, Beziehungen und intimen Begegnungen setzt somatische Selbstwahrnehmung, die eigene Selbstfürsorge und bewusste Kommunikation voraus. Wer die eigenen Grenzen spürt und achtet, gewinnt auch Kapazitäten und Mitgefühl für die Einhaltung von Grenzen anderer. Wer sich und dem eigenen Körper vertraut, fühlt sich sicher genug, Neues und Unbekanntes zu erforschen. Während des gesamten Ausbildungslehrgangs sind die Teilnehmenden eingeladen, diese Fähigkeiten zu festigen.

Bewusste und somatische Kommunikation

Bewusste und somatische Kommunikation ist ein wichtiges Mittel in der Arbeit mit Sexological Bodyworker*innen. Im Vorgespräch werden Themen und Gefühle erforscht und Lernziele formuliert. Während der Körperarbeit wird durch die Verbalisierung von Körperwahrnehmungen, Gefühlen und Emotionen das sinnlich-sexuelle Vokabular erweitert. Zudem wird durch erhöhte Aufmerksamkeit und bewusstes Üben das Empfinden verfeinert und im Bewusstsein verankert. Im Nachgespräch wird die Erfahrung wieder aufgegriffen und das Lernen reflektiert. Somatische Kommunikation vereint den “Felt Sense” und verbale Versprachlichung. Sie nutzt die Weisheit des Körpers, um mit fühlendem Denken und ganzheitlich-sinnlichem Erleben vorrangig zu rationalem Bewusstsein, Interpretation und Analyse tiefe und wahrhaftige Erkenntnisse zu gewinnen.

Kommunikation dient dazu, persönliche Themen und Muster zu erkennen und sich so der eigenen Sexualität bewusster zu werden – die Grundlage für Entwicklung und Veränderung. Außerdem unterstützt Sexological Bodywork die Entwicklung der individuellen sexuellen Identität durch aufklärende Gespräche rund um Fragen der Sexualität. Oftmals kann mit wenigen Fakten bereits ein offener und entspannter Umgang mit dem Thema gefunden werden, alte Tabus, Scham, Ängste und Vorbehalte können angeschaut oder aufgelöst werden.

Atemarbeit

Bewusste Atmung unterstützt Präsenz, Genuss und Ekstase. Die Ausbildung bietet eine Einführung in unterschiedliche Atemtechniken emotionaler und erotischer Regulierung und Erfahrung.

Verkörperte Selbstliebe

In eigens gestalteten Selbstliebe-/ Masturbationsritualen lernt die praktizierende Person ihre Fähigkeit zu Genuss, sexueller Erregung und Intensität sowie den individuellen sinnlichen Ausdruck zu erweitern. Sexological Bodywork lädt dazu ein, vor allem mit den körpereigenen Elementen wie Selbstberührung, Atem, Stimme, Bewegung, den Sinnen und fokussierter Aufmerksamkeit spielerisch zu forschen.

Masturbationscoaching/Witnessing

Ein an das Authentic Movement angelehnter Ansatz, der Klient*innen dabei unterstützt, einschränkende Gewohnheiten des verkörperten Seins und der Selbstliebe aufzulösen und das erotische Erleben zu vertiefen.

Bewusste Berührung

Ob Massage, Körperarbeit oder persönlicher Kontakt – bewusste Berührung ist eine Grundlage zur Entwicklung verschiedenster Berührungsqualitäten. Mit bewusster Berührung fühlt sich die empfangende Person gemeint und ist die berührende Person in Kontakt mit sich selbst und dem Gegenüber. So kann ein Vertrauensraum entstehen und prozessorientierte Arbeit aus dem Moment gelingen.

Mapping-Techniken

Mappingmethoden unterstützen das Vertrautwerden und Spüren des Körpers durch das Erstellen einer Empfindungs-, -Gefühls- oder Erregungslandkarte durch innere oder äußere Berührung. Diese Methodik kann am gesamten Körper, genital und anal angewendet werden.

Genital- und Anal-Meditation

Ein achtsamer Erfahrungsraum, in dem die empfangende Person durch absichtslose, langsame und sich wiederholende Berührungen der Genitalien und des Anus lernt, sich detaillierter und intensiver zu spüren, auch unbewusste Spannungen und Emotionen bewusst werden zu lassen. Sie unterstützt, sich von zielgerichtetem Orgasmus–Erleben zu lösen, sexuelle Erregung im Körper zu kultivieren und eine meditative Präsenz im sinnlichen Erleben und in aufkommenden Gefühlen zu entwickeln.

Aktivierende Erotische Massage

Eine aktivierende Massage, bei der die empfangende Person eine aktive Rolle einnimmt, um die eigene Erfahrung mittels Atem, Stimme, Bewegung und fokussierter Aufmerksamkeit zu vertiefen.

Ekstatische Zustände

Eine Besonderheit in der Methodik von Sexological Bodywork ist das Erforschen    sinnlich–bewusster Zustände, die in ihrer intensiven Präsenz und Fülle als ekstatisch  oder tranceähnlich erlebt werden können. In diesem meditativen Zustand können sich Menschen ihres Körpers als Quelle von Wissen, Freiheit und Verbundenheit bewusst werden. Im sicheren und begleiteten Rahmen der Sexological-Bodywork-Ethik erlernen Menschen durch die genannten Elemente von Atem, Stimme, Berührung und fokussierter Aufmerksamkeit somatische Regulierungsfähigkeiten und somit den Zugang zu ekstatischen Zuständen.

Begleitung im Umgang mit Narbengewebe

Verschiedene Berührungstechniken unterstützen Klient*innen in der Exploration, Entspannung und Re-Sensibilisierung vernarbten Gewebes am gesamten Körper, insbesondere an Brust und Genitalien.

erotisches Kernthema (CET)+ luzide Masturbation

Das Erforschen des eigenen erotischen Kernthemas kann als ein Schlüssel zum Verständnis individueller Erregungsmuster dienen. Dies kann zu größerer Bewusstheit über die eigene Sexualität verhelfen und Wandlungsprozesse und erotische Selbstfürsorge unterstützen.

 

 

 

 

 

 

Weitere Ausbildungsinhalte

Körperarbeit, Somatik und sexuelle Biografie

Teilnehmende lernen…

  • die Vertiefung somatischer Wahrnehmung auf physischer, psycho-emotionaler und energetischer Ebene
  • das Begleiten von Klient*innen in aktives und selbstbestimmtes Empfangen von Berührung durch die Kernelemente Kommunikation, Atem, Stimme, Bewegung und (Selbst-)Berührung
  • anatomisches Wissen zu Genitalien, Beckenboden, Erregung und Orgasmus
  • das Erkennen, Berühren und Erspüren der Anatomie diverser Genitalkonfigurationen
  • die Entwicklung des homologen Embryonalgewebes bis zum erwachsenen Genital. Neben der konkreten Anatomie wird außerdem im Begleitprozess mit dem*der Klient*in die gefühlte und energetische Anatomie u.a. in Bezug auf Geschlechtsidentität berücksichtigt.
  • Körperarbeits- und Massagetechniken und unterschiedliche Berührungsqualitäten
  • Menschen in der Überwindung von Scham zu unterstützen und senso-motorische Taubheit und “genitales Vergessen” zu überwinden
  • grundlegendes Wissen zu Trauma und Nervensystem in Bezug auf die eigene Selbstregulierung und das trauma-informierte Arbeiten mit Klient*innen
  • Teilnehmende wie Klient*innen erforschen ihre Ressourcen für größere Resilienz. Sie entwickeln Fähigkeiten, um Sicherheit in sich selbst und Verbindung in Kontakt zu finden. Die gleichen Ressourcen verhelfen dazu, Genuss und Erregung zuzulassen und zu erweitern.

Professionelles Arbeiten

Teilnehmende…

  • erarbeiten Schritte zum Aufbau einer erfolgreichen Sexological-Bodywork-Praxis
  • lernen den Aufbau einer klient*innenzentrierten Sitzungsstruktur mit Vorgespräch, Intentionsfindung, Auftragsvereinbarung und Nachgespräch und Zeitmanagement
  • bekommen einen Überblick über mögliche Themen und Fragestellungen ihrer Klient*innen und wie sie damit arbeiten
  • lernen, wie sie mit Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen und anderen Gesundheitsexpert*innen kooperieren können und wann es Sinn macht, Klient*innen weiterzuleiten

Für wen ist die Ausbildung? Bewerbungsvoraussetzungen

Die wichtigste Basis in diesem Ausbildungslehrgang sind die ganz individuelle Herzensmotivation und das gemeinschaftliche Lernen. Sexualität und Verkörperung sind auch soziale Größen: Neben aller theoretischen und Methodengrundlagen entfaltet sich somatisches Lernen vor allem über die Erfahrung jedes einzelnen Menschen und die Vielfalt aller. Wir lernen voneinander und miteinander.

Dieser Lehrgang ist zum einen als Grund- und Weiterbildung für Menschen konzipiert, welche an vertiefenden Lernthemen der Sexualität interessiert sind oder bereits in der Begleitung von Menschen, Körper- oder Sexualarbeit tätig sind. Vorhandene Berufserfahrung u.a. aus den Bereichen Somatik, Körperkünste, Körperarbeit/Massage, Sexwork, Coaching oder (Körper-)Therapie werden bei der Bewerbung vorrangig berücksichtigt.

Zum anderen möchten wir als Institut einen inklusiven Raum für Lernen und Austausch schaffen. Der Lehrgang richtet sich ausdrücklich an eine Vielfalt von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen wie Geschlechter-Identitäten, sexueller Orientierungen, Körperdiversitäten, Lebensalter, Herkunft, gesellschaftlicher Positionierung und persönlichen wie beruflichen Vorerfahrungen. Wenn du für eine Teilnahme besondere Bedürfnisse hast, sprechen wir gerne persönlich mit dir über individuelle Fragestellungen.

Der Lehrgang ist eine Ausbildung, in der eigene Selbstverantwortlichkeit, grundlegende psychische Stabilität und professionelle Perspektive vorausgesetzt wird. Das Format ist kein reiner Selbsterfahrungsworkshop und auch kein Therapieersatz.

Die Teilnehmenden brauchen für das Training eine Highspeed-Internetverbindung.

 

 

 

 

 

Ausbildungszeiten und -aufbau

Vom 29. Juli 2026 bis 1. April 2028 bieten wir eine neue Ausbildungsgruppe für das Zertifikat in Sexological Bodywork an.

Die Ausbildung hat 4 Vor-Ort-Module. Wir starten mit einem 7-Tage-Modul in Drawehn im Wendland, gefolgt von einem 6- und einem 4-tägigen Modul in Berlin. Das letzte Vor-Ort-Modul findet wieder über 7 Tage im Wendland statt, um die supervidierte Zertifizierungszeit einzuleiten.

 

Zu den Veranstaltungsorten:

Modul 1+4 findet im Wendland, im Seminarhof Drawehn www.seminarhof-drawehn.de , Im alten Rundling 13, 29459 Clenze OT Kassau statt. Drawehn ist mit dem Zug in 2 Stunden von Berlin aus zu erreichen. Voll-Verpflegung und Übernachtung sind zum ersten Mal bereits im Ausbildungspreis inbegriffen. Das gemeinsame Wohnen und Praktizieren vor Ort bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten des intensiven Austausches und zusätzlichen Raum für gemeinschaftliches Forschen und Sein.

Modul 2+3 findet im Lichtraum www.lichtraum-berlin.de in der Bizetstraße 41 in Berlin-Weißensee statt. Hier sind Unterkunft und Verpflegung selbst zu organisieren.

Die Orte sind leider nicht barrierfrei.

Austausch und Lernen findet zwischen den Modulen im eigenen Lernforum und in Teaching- und Supervisionscalls statt, mit der Begleitung durch das Ausbildungs-Team. Zudem gibt es durchgängig Community-Calls per zoom, die von Level 2- und Level 3-Studierenden begleitet werden.

 

Vorbedingung zur Ausbildung sind:

  • ein Einführungskurs Sexological Bodywork
  • ein Kurs zum Wheel of Consent mit zertifizierten Facilitator*innen, weltweit. Dies kann entweder ein Wochenendkurs sein oder der Spezialkurs Like a Pro der School of Consent. Wir empfehlen insbesondere die Kurse in Berlin von Puma Höflich. Puma bietet im ersten Halbjahr 2026 2 reguläre Kurse und einmal Like a Pro in Berlin an. Hier ist der link zu einem englisch-sprachigen Kurs von Puma. Ein weiterer deutsch-sprachiger Kurs wird im Juli 2026 vom ISB angeboten. Die Informationen dazu gibt es in Kürze auf der ISB-website

Zur Bewerbung muss angegeben werden, ob diese Voraussetzungen bereits bestehen oder wann entsprechende Kurse gebucht/geplant sind.

 

 

Die Ausbildung bietet:

  • Ein persönliches Lernfeld und intensiven Austausch durch eine mittlere Gruppengröße von 16 Level 1-Studierenden und 2 Level 2-Studierenden.
  • Begleitung durch das erfahrene Lehrenden-Team vor allem in den Vorort-Modulen und durch die regelmäßigen Teaching und Supervisions-Calls.
  • 1:1 Begleitung durch das Ausbildungsteam in der Zertifizierungsphase (jede:r Teilnehmer:in erhält eine Supervisionsperson).
  • Eigenverantwortliches Lernen während der Onlinephasen, während der sich die Teilnehmenden im Ausbildungsforum austauschen und von und miteinander lernen.
  • Zeit zum Texte lesen, Videos schauen und Üben/Praktizieren im Rahmen der praktischen Forschungsaufgaben mit sich selbst und Übungspersonen.

 

 

Termine in 2026 für den verpflichtenden Einführungskurs:

  • 10.-12. April 2026
  • 29.-31. Mai 2026

Ein bereits in der Vergangenheit besuchter Einführungskurs ist als Zugangsvoraussetzung gültig.

Solltest du zu diesen Terminen keine Zeit haben, kannst du alternativ auch an dem folgenden Kurs mit Mareen teilnehmen:

  • 17. Mai: Pelvic Work. Das Becken I – Bewegung, Verbindung, Raum (nur mit professioneller Vorerfahrung oder Begleitperson)

 

Info-Calls mit Mareen und Zaf zur Ausbildung finden statt am:

  • 17. Januar 2026, 12.00-13.30 Uhr. Hier ist der link zum Infocall
  • 25. Februar 2026, 19.30-21 Uhr. Hier ist der link zum Infocall

 

Modul-Termine der Ausbildung:

Willkommenscall: 29. Juli 19 Uhr

Freie Orientierungs- und Vorstellungswochen im Ausbildungs-Forum (Ankommen ohne Moderation):
30. Juli – 27. August 2026. Der erste Teil des Forums wird bereits ca. 1-2 Monate vor dem 1. Vor-Ort-Modul freigeschaltet.

  • Modul 1: Intensivstudium vor Ort: 28. August – 3. September 2026 in Drawehn/ Wendland
  • Online-Modul 1: 4. August 2026 -15. Februar 2027
  • Winterpause: 21. Dezember 2026 – 3. Januar 2027
  • Modul 2: Intensivstudium vor Ort: 16. – 21. Februar 2027 in Berlin Weißensee
  • Online-Modul 2: 22. Februar – 19. Mai 2027
  • Modul 3: Intensivstudium vor Ort: 20. – 23. Mai 2027 in Berlin Weißensee
  • Online-Modul 3: Online-Studium 24. Mai – 25. Juli 2027
  • Modul 4: Intensivstudium vor Ort: 26. Juli – 1. August 2027 in Drawehn/ Wendland
  • Online-Modul 4: Praxis-Phase mit supervidierten Sessions bis zur Zertifizierung: 2. August 2027 -1. April 2028

Nach jedem Vor-Ort-Modul gibt es zusätzlich eine Woche Forumspause.

Die Ausbildung braucht durchschnittlich ca. 15-20 Stunden/Woche Zeitaufwand.

 

Verpflichtender Einführungskurs

Zur Teilnahme am Ausbildungslehrgang ist der Besuch eines Einführungskurses verpflichtend. Der Kurs (Freitag-Sonntag) gibt einen Einblick und einen groben Überblick über die allgemeine Herangehensweise und die Methoden von Sexological Bodywork. Dieser Kurs kann auch unabhängig vom Ausbildungslehrgang besucht werden.

 

Online-Studium

Das Online-Studium dient der Vorbereitung, Vertiefung und Integration der Vor-Ort-Module. Der Kern des Selbststudiums ist die eigene achtsame somatische und erotische Praxis als Grundlage für ein tiefgreifendes verkörpertes Lernen. Während des Online-Studiums greifen die Teilnehmenden auf eine Fülle von Bildungsressourcen zu, die ein breites theoretisches Wissen zu den Modalitäten bieten. Mit Hilfe von Text- und Videomaterial werden konkrete Praktiken vermittelt, welche im praktischen Selbststudium Anwendung finden. Videolektionen und Online-Konferenzen begleiten das Lernen durch die gesamte Zeit.

Im Online-Forum berichten die Studierenden von ihren Praxiserfahrungen und vernetzen sich untereinander.  Regelmäßige Supervisionscalls greifen die entstandenen Fragen und Anmerkungen auf. Community Calls geben die Möglichkeit, sich als Peers auszutauschen und zu verbinden. Onlinecall-Teachings mit ausgewählten Lehrenden u.a. zu den Themen Beckenboden, Kontakt in der Begleitarbeit und Trauma ergänzen das Onlinestudium. Einzelne Übungsaufgaben finden in wechselnden Kleingruppen per Videocall statt.

Die Teilnehmenden müssen 15-20 Stunden pro Woche für das praktische und theoretische Selbststudium, die Lern- und Supervisionscalls einplanen. Einen relevanten Teil der Lernmaterialien im Online-Forum gibt es nur auf Englisch.

Intensivstudium vor Ort

In den Vor-Ort-Modulen kommen die Teilnehmenden und das Lehrteam zusammen, um gemeinsam die Inhalte des Online-Studiums zu ergänzen. Die zuvor erlernten Fähigkeiten werden weiterentwickelt und das Wissen und die somatische Erfahrung mit den Lehrenden, anderen Teilnehmenden sowie bereits zertifizierten Sexological Bodyworker*innen als Begleitpersonen vertieft. Dabei werden die Teilnehmenden darin unterstützt, sich mit ihren persönlichen Themen und individuellen Herausforderungen in der Ausübung der Tätigkeit als Sexological Bodyworker*innen weiterzuentwickeln und zu profilieren.

Supervidierte Praxis-Sitzungen

Nach dem letzten Vor-Ort-Modul wird das Heimstudium weiter fortgesetzt. Erarbeitet werden Inhalte zum Aufbau einer erfolgreichen Geschäftspraxis und die eigene Lernstruktur während des Praxiszeit. Themen sind unter anderem die eigene Vision, das Geschäftsmodell, Werbung und unterstützendes Netzwerk, Rechtsfragen und Berufsethik.

Während 6 Monaten sammeln die Teilnehmenden insgesamt 50 „Genusspunkte“, um die Zertifizierung abzuschließen. Sie vertiefen und verinnerlichen die erlernten Techniken und die professionelle Praxis, indem sie Einzelsitzungen und längere Klient*innen-Begleitungen für Einzelpersonen, Paare und andere Beziehungskonstellationen oder auch Gruppenkurse geben. Alle Teilnehmenden werden dabei durch eine*n Supervisor*in unterstützt, die*der von Beginn des Selbststudiums an für Fragen und Feedback zur Verfügung steht. Über die Praxissitzungen schreiben die Studierenden Protokolle und schicken diese für unterstützendes Feedback an ihre Supervisor*in.

Der Fokus des Lernens liegt darauf, eine sichere Umgebung für sich und die Klient*innen zu schaffen, in klaren Grenzen und Modalitäten zu arbeiten und Lernziele zu vereinbaren und zu verfolgen. Außerdem teilen die Studierenden eine Zusammenfassung ihres Lernens im Online-Forum mit den Mitstudierenden. Während der Zertifizierungsphase finden regelmäßige Supervisions-Calls mit dem*der Supervisor*in statt.

Nach Erfüllung aller Pflichtaufgaben, der Teilnahme an den Modulen und der Supervision der Praxis-Sitzungen erhalten Absolvent*innen das Sexological-Bodywork-Zertifikat ISB. Mit dieser Zertifizierung ist eine Mitgliedschaft im Europäischen und amerikanischen Berufsverband für Sexological Bodyworker*innen möglich. Damit verpflichten sich die Praktizierenden zur Einhaltung der ethischen Berufsrichtlinien. Diese sind nachzulesen unter:

European Association of Sexological Bodyworkers EASB: www.easb.eu/ueber-uns/ethics/ Association of Certified Sexological Bodyworkers ACSB: www.sexologicalbodyworkers.org/ethics/

Lehrgangssprache

Der Unterricht und die Kommunikation im Rahmen des Lehrgangs werden in deutscher Sprache abgehalten. Die Grundtexte des Online-Forums und einige Materialien sind ebenfalls deutsch. Jedoch muss bedacht werden, dass die praktischen Video-Demonstrationen und eine Vielzahl an Links und Texten nur in englischer Sprache verfügbar sind. Daher sollten Teilnehmende mindestens über ein besseres englisches Grundwissen verfügen. Im Zweifelsfall ist die Übersetzung von Texten mit Online-Übersetzungstools möglich.

 

Bewerbung

Hier geht es zu unserem Bewerbungsformular.

Der erste Bewerbungszeitraum endet am 15. April. Es kann sein, dass du schon vor Ende der Frist eine Zu- oder Absage erhältst. Sollten wir bis dahin nicht alle Plätze vergeben haben, wird die Ausschreibung weiter fortgesetzt werden. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 16 Teilnehmende begrenzt. Wir empfehlen eine möglichst frühzeitige Bewerbung.

Ist die Ausbildung bereits ausgebucht, setzen wir dich gerne auf unsere Warteliste.

Auch wenn du noch keinen Einführungskurs besucht hast, kannst du uns bereits deine Bewerbung senden. Bitte buche dann separat einen Platz in einem Einführungskurs und gib in der Bewerbung das Datum des zukünftigen Einführungskurses an.

 

Ablauf bei Zusage:

  • Erhältst du von uns eine Zusage, sicherst du dir mit einer sofortigen Anzahlung von 500€ deinen Platz in der Ausbildung. Dazu muss der Betrag auf dem unten aufgeführten Konto des ISB Berlin eingegangen sein.
  • Eine endgültige Entscheidung treffen sowohl das Institut als auch du nach Teilnahme an deinem gebuchten Einführungskurs.
  • Sollte es nach dem Einführungskurs zu einer Absage von Seiten des Instituts oder dir kommen, werden dir die 500€ zurückerstattet.
  • Nach einer beiderseitigen Zusage nach dem Einführungskurs wird der Anzahlungsbetrag von 500€ auf die Gesamtgebühr der Ausbildung angerechnet.

 

Kurskosten

Für die gesamte Ausbildung vom 29. Juli 2026 bis 1. April 2028:

  • 7450€ Ausbildungsgebühr. Darin sind ca. 1200€ Verpflegung und Unterkunft für das 2. & 4. Vorort-Modul im Wendland bereits enthalten. Der Betrag ist umsatzsteuerbefreit nach UstG §4 Nr. 21a.
  • Ratenzahlung möglich in 6, 12 oder 24 monatlichen Raten (+200€ Aufpreis bei Zahlung in 24 Raten).

Transparenzblock:

Die Preissteigerung im Vergleich zu den letzten Ausbildungsjahrgängen hat zwei Gründe. Die Ausbildung hat nun 4 statt 3 Module und insgesamt 22 Vorort-Tage statt nur 17. In vergangenen Jahren fand das erste Kennenlernen der Gruppe immer zuerst online statt. Wir freuen uns, in diesem Jahr mehr Präsenzzeit zu haben und uns untereinander auch zuerst in Präsenz kennenlernen zu können.

Außerdem sind im Ausbildungspreis erstmalig die Kosten für Übernachtung und Vollpension für unsere 2 Vor-Ort-Module im Wendland enthalten. Vollpensionskosten sind auch in vorigen Ausbildungsjahrgängen bereits angefallen, wurden aber separat berechnet und überwiesen.

 

Die Kurskosten beinhalten:

  • den Zugang zur ISB-Netzwerkplattform auf Mighty Networks
  • den Zugang zum Ausbildungs-internen Online-Forum auf Mighty Networks inkl. pdf zum Ausdrucken zum Offline-Lesen, Materialien fürs Selbststudium zu Hause, Video-Demonstrationen, zoom-Teachings und -Übungscalls interner und externer Fachexpert*innen
  • eine Jahresmitgliedschaft für www.eroticmassage.com als auch www.orgasmicyoga.com, den internationalen Basis-Videoplattformen des Online-Studiums.
  • Begleitende zoom-Supervisionscalls durch das gesamte Training mit dem Lehrteam
  • Begleitende zoom-Communitycalls mit Level 2 und Level 3-Studierenden
  • monatliche zoom-Supervisionscalls während des Praxismoduls mit dem Lehrteam
  • Professionelle 1:1-Begleitung der Protokolle während des Praxismoduls durch eine*n Supervisor*in
  • die meisten Kursunterlagen + alle Praxismaterialien vor Ort wie z.B. Öl, Ölflaschen, Hygieneausstattung
  • Snacks während der Vor-Ort-Module
  • Übernachtung und Vollpension während des 1.+4. Vor-Ort Moduls im Wendland

 

Zusätzliche Kosten

Folgende Kosten sind nicht im Ausbildungspreis enthalten und fallen extra an:

  • Verpflegung und Unterkunft im Falle einer Anreise während der Vor-Ort-Module 2+3 in Berlin
  • Reisekosten
  • Pflichtliteraturkauf ca. 150€
  • Eigenbedarf an Praxismaterialien (z.Bsp. Nitrilhandschuhe, Massageöl, Gleitgel, Massagebank…)
  • 3 professionelle Sitzungen bei Practitioner*innen nach Wahl: ca. 600€
  • der Besuch eines verpflichtenden Einführungskurses vorab
  • der Besuch eines Wheel of Consent-Kurses vorab

 

Förderteilnahme

BIPOC Menschen haben die Möglichkeit, ihre Ausbildung über den BIPOC Scholarship Fund des internationalen Berufsverbandes für Sexological Bodywork ACSB fördern zu lassen. Das ISB Berlin unterstützt gerne bei der Antragsstellung.

 

Ort

Modul 1+4 findet im Wendland, im Seminarhof Drawehn www.seminarhof-drawehn.de , Im alten Rundling 13, 29459 Clenze OT Kassau statt. Drawehn ist mit dem Zug in 2 Stunden von Berlin aus zu erreichen. Voll-Verpflegung und Übernachtung sind zum ersten Mal bereits im Ausbildungspreis inbegriffen. Das gemeinsame Wohnen und Praktizieren vor Ort bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten des intensiven Austausches und zusätzlichen Raum für gemeinschaftliches Forschen und Sein.

Modul 2+3 findet im Lichtraum www.lichtraum-berlin.de in der Bizetstraße 41 in Berlin-Weißensee statt. Hier sind Unterkunft und Verpflegung selbst zu organisieren.

Die Orte sind leider nicht barrierfrei.

 

Erstattung und Abmeldung

  • Eine Anzahlung von 500€ reserviert dir einen Platz in der Ausbildung.
  • Sollte es nach dem Einführungskurs zu einer Absage von Seiten des Instituts oder dir kommen, werden dir diese 500€ zurückerstattet. Bei einer Zusage werden die 500€ auf den noch zu zahlenden Gesamtbetrag für die Ausbildung angerechnet.
  • Ab dem 31. Mai 2025 wird auch ein bereits gezahlter Gesamtbetrag nicht mehr erstattet (auch bei Krankheit oder Unfall).
  • Bei vorzeitigem Abbruch der Ausbildung erfolgt keine Rückerstattung der Ausbildungskosten. Wir empfehlen den Abschluss einer Rücktrittsversicherung.

Die Ausbildung 2026 findet mit 16 Level-1 Studierenden statt. Im unwahrscheinlichen Fall, dass wir diese Zahl nicht erreichen, erstatten wir die von dir bereits gezahlte Teilnahmegebühr vollständig zurück. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.


 

 

 

 

 

 

 

Dein Leitungsteam

Mareen Scholl
Mareen ist somatischer Coach, Pelvic Work Practitionerin und Begleiterin für Sexualität, Intimität und verkörperte Spiritualität.

Mit ihrer Arbeit begleitet Mareen Menschen jeglichen Geschlechts mit ihren Herzensanliegen: ihre Visionen in die Welt zu bringen und bewusster in Körper, Geist und Welt zu leben. Sie unterstützt darin, der eigenen Körperweisheit zu lauschen: um das eigene Wesen zu verkörpern, Selbstwirksamkeit zu stärken, Traumata zu integrieren, den Pleasure-Körper zu erweitern und eine erfüllte Sexualität zu leben. Als Pelvic Work Practitioner*in arbeitet sie strukturell zu Anliegen sexueller Lust, Gesundheit und Becken-Wohl.

Mit 15 Jahren Erfahrung in Sexological Bodywork und Körperarbeit, Tao-Yoga & Qi Gong, Kink & BDSM, kinky Sexwork und sexpositiven Experimentierräumen begleitet sie Menschen in differenzierten Räumen ihres lust- und sinnvollen Seins. Sie ist ausgebildet in verschiedenen Formen der Körperarbeit und Massage, Integral Pelvic Work, trauma-orientierter ganzheitlicher Körperarbeit und -therapie/ Holistic Bodywork und freier Aufstellungs- und Teilearbeit. Im Rahmen ihres Weges der taoistischen inneren Alchemie entwickelt sie ihre Fähigkeiten in Te Yi Special Medicine, einer Qi-Heilmethode.

Mareen ist weiß, cis-weiblich und wird nicht behindert.

www.mareenscholl.de

 


Zaf Roser (zaf / kein Pronomen)
Zaf hat Lust und Freude daran, (Körper)Erfahrungs-, Lern- und Bildungsräume ganz unterschiedlichster Art zu öffnen und Genuss, Lust und Freude dazu einzuladen. Zaf macht somatische Bildung und Begleitung, somatische sexuelle Bildung/ Sexological Bodywork z.B. in Berlin und Köln, queere intersektionale Soziale Arbeit mit Schwerpunkt sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, Einzelbegleitungen, Gruppen und Workshops. Zaf ist Teil des Awarenesskollektiv Köln, unterstützt Menschen ein möglichst unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu führen, … und macht auch sonst noch so allerlei Dinge. Derzeit bildet sich Zaf in Holistic Bodywork fort. Ansonsten ist Zaf genderqueere amab-Person in Genderruhestand, weiß, queer und wird nicht behindert.
https://linktr.ee/zaf.body.works

 

Leitungsassistenz

 

Nana Bardawilia (sie/ihr)
Nana ist eine begeisterte Körperforscherin. Die somatische Arbeit bedeutet für sie Lebensweg und Lebensglück. Sie ist fasziniert von der Lebenskraft und Energie, die freigesetzt wird, wenn Körper die Aufmerksamkeit und die Zuwendung bekommen, die sie wirklich verdienen. Nana arbeitet als Sexological Bodyworkerin, Somatische Sexualcoacherin, Tantramasseurin und Ergotherapeutin. In ihrer Arbeit fliessen Erfahrungen von Shiatsu, Thaimassage, Lomilomi und Craniosacraler Arbeit. Sexological Bodywork ist ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben, es ist ihr eine Herzensangelegenheit Menschen dabei zu unterstützen, ihr erotisches Wesen zu entfalten. Empathisch und humorvoll zugleich öffnet sie Räume für eine selbstbestimmte und gesunde Sexualität. Als Level 3-Person ist Nana Teil des Teams. www.intosoma.de

Level 3-Team

Jespa J. Kleinfeld
Aufmerksame Neugier, Humor und Einfühlsamkeit sind meine Tools für die Begleitung von Menschen in ihrem Forschungsprozessen. Mein Wunsch ist es, Menschen den (Spiel-)Raum zu geben, ihren Herausforderungen offen und kreativ begegnen zu können und sich dabei immer wieder neu zu entdecken.
Zusätzlich zu meinen Zertifizierungen in Sexological Bodywork und als Coach für Somatik und Sexualität, habe ich einen Hintergrund in Philosophie, Dramaturgie, Performance und Tanz.
Ich verorte mich neuro-spicy, weiß, akademisiert, und arbeite, forsche und performe zu Scham/Pleasure, Männlichkeit_en, sowie queerer Zeitlichkeit, zwischenmenschlichen Verbindungen und anderen Zwischenräumen. Neben einer eigenen Praxis im queer-focussed Bodywork und „Curiosity Coaching“, bin ich Teil der künstlerischen Leitung eines Festivals für trans und nicht-binäre Kunst und Performance und eines Kollektivs zur Erforschung von queer ecosex & erotics.
www.queertools.de

 

Kristin Drotziger
Freifühlsein – spürbar im Herzen, fühlbar im Körper – ist Kern meines Lebens und Wirkens.
So begleite ich Menschen aller Farben, Formen und Identitäten auf ihrem Weg zu individueller Sinnlichkeit, Lebendigkeit und Sexualität – hin zu einem authentischen, selbstbestimmten und freien Sein. Meine Arbeit wurzelt im Sexological Bodywork (seit 2023) und im traumasensiblen Yoga (seit 2018). Sie schöpft aus 25 Jahren Erfahrung in Psychiatrie und Psychosomatik, aus der tiergestützten Therapie sowie aus einer fundierten Selbsterfahrung, unter anderem in Somatic Experiencing®. Seit drei Jahren wirke ich in eigener Praxis in Chemnitz und öffne traumasensible Räume für Sessions, Workshops und Community-Veranstaltungen. Ergänzend dazu arbeite ich in Gruppenformaten in institutionellen Kontexten, unter anderem in der Justizvollzugsanstalt sowie in Kooperation mit Wildwasser – Verein gegen sexualisierte Gewalt. Ich lebe als weiße, cis Frau mit queeren und neurodiversen Anteilen und bin Mutter von zwei Kindern.  www.freifuehlsein.com

 

Weiteres Lehrteam

 

Oliver Kohs, Teachingcall zu Faszien und Emotionen
Oli begleitet Menschen und Ausbildungen mit seinem Know-how aus Physiotherapie und Osteopathie, sowie die Trauma-Sensitive Ausbildung Holistic-Bodywork. Körper, Emotionen und Gedanken körperzentriert zu erforschen und dabei Menschen mit ihren Prozessen zu begleiten sowie Veränderung zu unterstützen sind seine Berufung. Besonders interessieren Oli die Zusammenhänge von Emotionen – Faszien – Nervensystem und deren Bedeutung für die emotionale Körperarbeit. Oli unterrichtet während der 1. Onlinephase den Teaching-Call Faszien und Emotionen. www.Oliverkohs.com

 

 

Anima Schmitz Salue
Anima hat einen reichen Sinnes- und Erfahrungsschatz rund um Bewegung, Körper und Stimme. Sie bringt Chinesische Medizin, Elemente aus dem BMC (Body Mind Centering), Cantienica und freiem Tanz, Atem und Stimmlehre nach First Nature, Thai Massage und ihre Kenntnisse als Hebamme in ihre Arbeit mit ein. Anima unterrichtet während des 1. Vor-Ort-Moduls einen Vormittagsblock zum Becken als erfahrbaren Ausgangs- und Kontaktpunkt für Beziehung zu sich selbst und anderen und als Resonanzraum für Ausdruck und Einverleibung.

 

 

 

 

weitere in Kürze

 

Anmelduing über https://www.isbberlin.com/events/ausbildung-sexological-bodywork-2026/